tag:blogger.com,1999:blog-37558377348494104092024-02-19T19:50:20.690+01:00Magnos Music reVISIONSRock & Prog Music Revisions by m_crush
Progressive, Rock & Hardrock Rezensionenm_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.comBlogger81125tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-1194578469536993862018-01-19T09:36:00.002+01:002018-01-19T09:36:31.172+01:00Revision: The Cranberries -- Everybody Is Doing It, So Why Can't We?<div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRjrHwebN5Bw12oQDoYXO8G68TmldNXM1uzwa-zf0Rx1FMqnKCULZLdKm2bbI48qSso4Zf3Ho8JrHH_Q4dtOBWt2JoqmxdlcOrJEkEPi_3-snv72FvrB-PkYuc6poaA6K1F23Rynmdl8c/s1600/cranberries.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="500" data-original-width="500" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRjrHwebN5Bw12oQDoYXO8G68TmldNXM1uzwa-zf0Rx1FMqnKCULZLdKm2bbI48qSso4Zf3Ho8JrHH_Q4dtOBWt2JoqmxdlcOrJEkEPi_3-snv72FvrB-PkYuc6poaA6K1F23Rynmdl8c/s200/cranberries.jpg" width="200" /></a></div>
Es ist sicherlich überraschend, dass ich mich an dieser Stelle mit den <i>Cranberries</i> beschäftige, die so gar nicht zu dem hier normalerweise behandelten Genre-Spektrum passen wollen. Das bedauerliche Ableben der Sängerin der Band <i>Dolores O'Riordan</i> hat mich daran erinnert, wie wichtig diese Band für mich in meiner Jugend war, und wieviel sie zu meiner musikalischen Entwicklung beigetragen hat. Und nicht zuletzt um zu zeigen, dass die Band mehr ist als 'Zombie', führe ich hier das Debüt-Album der Gruppe ins Feld.<br />
<br />
Die Wucht der unverkennbaren Stimme von <i>O'Riordan</i>, die man von dem schon erwähnten Hit 'Zombie' kennt, kommt auf diesem Album noch eher selten zur Geltung. Hier werden leisere, sanftere Töne angeschlagen. Traurig melancholische Balladen, die mitunter an die Smiths erinnern, dominieren das Album, das im Original mit 12 Songs kam, mittlerweile unter dem Subtitel 'The Complete Sessions' auf 18 Stücke erweitert wurde. Dabei findet man neben zwei Remixen auch erfrischenden Gitarrenpop. Aber auch das Album als solches ist keineswegs düster, sondern wird immer wieder aufgelockert von leichten, poppigen Stücken wie 'Dreams', 'Linger' oder 'Wanted', die zwar immernoch verträumt klingen, aber mit mehr positiver Verspieltheit. Klanglich wird das Album neben der Gesangsstimme vor allem vom markanten Bass von <i>Mike Hogan</i> dominiert, sein Bruder <i>Noel</i> hält sich an der Gitarre oft dezent zurück, oder spielt sich zumindest nicht in den Vordergrund. Einziger Schwachpunkt sind die gelegentlich eingesetzten Streicher, die mitunter sehr kitschig wirken, und, da sie vom Keyboard gespielt sind, auch ein wenig nach Plastik klingen. Aber so ist das wohl bei einem Debüt-Album, da fehlen vermutlich die Mittel. Einzelne Songs hervorzuheben fällt schwer, das Album ist eine schöne runde Sache, die sich auch nach fast 25 Jahren wenig abgenutzt hat. Selbst der aus den 80ern entliehene Hall auf den Drums, der zugegebenermaßen nicht so vordergründig ist, hat seinen Charme. Alles in allem ist dieses Album eine angenehm chillige Scheibe, die die gut sortierte Musiksammlung um ein Schätzchen bereichert.<br />
<br />
Anspieltipp:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
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<br /></div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-10686336302548355402018-01-16T15:57:00.000+01:002018-01-16T15:57:17.446+01:00Lebenszeichen IIMehr als drei Jahre ist es jetzt her, dass hier der letzte Artikel erschienen ist. Viele Dinge kamen dazwischen, sei es, dass mir der Zugang zu Musik ein wenig verbaut war in meinem Kopf, oder auch der Mangel an Zeit, sich einzelnen Alben so intensiv zu widmen, dass dabei etwas Lesbares herausgekommen wäre. Jetzt frage ich mich, ob diesen Blog hier überhaupt noch irgendjemand verfolgt. Denn ich hätte schon Interesse und auch Lust, mal wieder was zu schreiben.<br />
<br />
Wenn du das hier liest, danmn schreib mir doch nen kurzen Kommentar.. Ein einziger würde mir schon reichen, um dieses Blog wieder aufleben zu lassen.m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-89744803066838073092014-12-15T12:36:00.002+01:002014-12-15T12:38:12.420+01:00Revision: Rishloo -- Living As Ghosts With Buildings As Teeth<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0fe5NOq0rHkoKqN48ayyZ2SOxTa5UBOZUWKiFhhPG1EEf3ttmbym8QQjiwEEN-4eYD810RZPoh35enW0BWb5Mvl_CNS1ge5mpVRoYAwboUXfqrarLvujpjtiovoBWTNvLUspDzDtRNFY/s1600/lagwbatLARGE.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0fe5NOq0rHkoKqN48ayyZ2SOxTa5UBOZUWKiFhhPG1EEf3ttmbym8QQjiwEEN-4eYD810RZPoh35enW0BWb5Mvl_CNS1ge5mpVRoYAwboUXfqrarLvujpjtiovoBWTNvLUspDzDtRNFY/s1600/lagwbatLARGE.jpg" height="200" width="197" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Nach Auflösungsgerüchten und vielleicht auch ein wenig auf Druck der
kleinen aber treuen Fangemeinde haben Rishloo via Crowdfunding ihr
viertes Studioalbum produziert. Und das hat einiges zu bieten. Die Band
klingt dynamischer, abwechslungsreicher und vielseitiger als je zuvor.
So findet man beispielsweise im Opener ‚Great Rain Battle‘ bluesige
Gitarrensoli auf groovigem sechs-Achtel-Takt, im anschließenden
‚Landmines‘ schwere Metal-Riffs und Polyrhythmik, und atmosphärische
Postrock-Anleihen in ‚Dead Rope Machine‘. Über allem liegt der
eindringliche Gesang von Andrew Mailloux, der sich in ‚Winslow‘
zwischenzeitlich schon mal als Hardcore-Shouter versucht, ohne dass der
Song wirklich Hardcore wird. Dennoch ist dieser Song der härteste des
Albums, zumindest in Passagen. Herzstück des Albums bilden das
zehnminütige ‚Dark Charade‘ mit episch proggigem Einschlag, und das
anschließende ‚Salutations‘, das mit trippigen Drums, seidenweichen
Gitarren und intensiv brummendem Bass an den intensiven Sound von
Archive erinnert.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Album ist nicht so homogen wie die Vorgänger. Doch das tut dem
Sound gut. Einflüsse aus bislang bandfremden Gefilden machen das Werk
interessant und spannend. Das Wechselspiel zwischen melancholisch
schönen Harmonien mit filigraner Melodie und brüllenden Gitarren konnte
die Band schon immer gut. Auf dieser Basis aufbauend hat sich die Gruppe
positiv weiterentwickelt. Bleibt zu hoffen, dass das nicht ihr letztes
Album war.<br />
<br />
Anspieltipp:<br />
<div class="separator" style="clear: both;">
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m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-86396758464358710572014-07-24T09:04:00.001+02:002014-07-24T09:04:32.924+02:00Revision: Tool -- 10.000 Days<!--[if gte mso 9]><xml>
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<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Kürzlich war in der Musikpresse ein Interview zu lesen, in dem deutlich wurde, dass die Verzögerungen bei der Arbeit am neuen <i>Tool</i>-Album auf einen komplizierten Rechtsstreit der Band um Artwork zurückzuführen ist. Schade, dass es solche das Geld betreffenden Dinge sind, die einen Künstler immer wieder ausbremsen. Doch scheinbar geht die Arbeit an neuen Stücken mittlerweile gut voran. Bis es soweit ist, bleibt noch Zeit, sich mit den schon erschienenen Werken von <i>Tool </i>zu beschäftigen, zum Beispiel dem bis dato aktuellen Album '10000 Days'.</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Das Cover einer CD als das Beeindruckendste an einem Album zu
bezeichnen, stellt ja eigentlich die Musik ein wenig in den Schatten,
denn es ist ja nicht unbedingt das Cover, nach der man sich ein Album
aussucht. Aber auf jeden Fall ist es beeindruckend genug, in einer
Rezension berücksichtigt zu werden. Die CD-Hülle an sich ist eine Papp-Hülle. Darin ist eine
ausklappbare Brille eingearbeitet. Mit dieser Brille kann man nun das Booklet
betrachten, dass an der Innenseite der Hülle befestigt ist. Das Booklet zeigt
jede Menge psychedelischer Bilder und Muster, die mit Hilfe der Brille
dreidimensional werden. Diese schaut man am besten während man die Musik hört.
So bekommt man ein multimediales Gesamterlebnis, denn wie in der
Musik, so kann man auch in den Bildern ständig etwas Neues entdecken, auch wenn
man sie schon seit 10000 Tagen pausenlos betrachtet ...</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
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<![endif]--><span style="font-family: "Times New Roman","serif"; font-size: 12.0pt; mso-ansi-language: DE; mso-bidi-language: AR-SA; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: DE;">Das Album ist etwas ruhiger und ausgeglichener als seine
Vorgänger. Sehr viel Schwebendes, Atmosphärisches liegt in der Musik.</span> Trotzdem ist und bleibt Tool eine Metal-Band und spielt klare, harte Hooks, wie im fulminanten Opener 'Vicarious' oder dem anschließenden 'Jambi'. Der Zweiteiler 'Wings for Marie (Pt 1)' und '10000 Days (Wings Pt 2)' bildet das transzendente Zentrum des Albums, mit düsteren, psychedelisch schwurbelnden Gitarren und tiefem, fast schon kehligem Gesang. Danach wird es mit 'The Pot' wieder metallischer, der klare und eingängige Gesang und der harte Rhythmus sind unverkennbar für die Band, und auch unkopierbar und unübertreffbar gut. Ein weiterer Höhepunkt des Albums ist 'Rosetta Stoned', ein Zehnminüter, in dem sich starke, forcierende und harte Gitarrenriffs mit leiseren, atmosphärischen Passagen abwechseln, mal treibend, mal bremsend, wodurch der Song eine unglaublich große Dynamik erhält, die sich in einem fulminanten Finale austobt. Danach wird es mit 'Intension' und 'Right In Two' wieder ruhiger, bevor das Album mit der beinahe schon obligatorischen Geräuschorgie 'Viginti Tres' abschließt.</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif"; font-size: 12.0pt; mso-ansi-language: DE; mso-bidi-language: AR-SA; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: DE;">Harte, drängende Songs mit fulminantem Finale
wechseln sich mit sphärischen, trance-artigen leisen Klängen. Wieder einmal
zeigt sich die ganze Palette der Ideenvielfalt der Band. Der gewaltige
Stimmumfang von <i>Maynard </i>wird voll ausgereizt; von sanft, leise über melodisch
oder auch gepresst, fast zischend, bis hin zu geschrienen Passagen ist alles
dabei. Ebenso verhält es sich mit den Gitarrenklängen. Die rhythmische
Begleitung beinhaltet sowohl harte, stampfende Drums als auch Tom-lastige
Passagen sowie verschiedenste Percussions. '10000 Days' ist ein stringentes
Werk; die Stimmung, die bereits am Anfang erzeugt wird, zieht sich durch das
gesamte Album wie ein roter Faden und nimmt den Hörer mit auf eine Klangreise
der Superlative! Das Album ist das bislang homogenste der Band, und gleichzeitig auch das Abwechslungsreichste, und genau das macht die große Qualität der Platte aus. Alles in allem sehr gelungen und auf jeden Fall eines der besten Alben der Band und auch des Genres.</span></div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-85783151374691941602014-07-23T07:36:00.000+02:002014-07-23T07:36:51.579+02:00Revision: The National Orchestra Of The United Kingdom Of Goats -- Vaaya And The Sea<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://f0.bcbits.com/img/a0402756991_10.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://f0.bcbits.com/img/a0402756991_10.jpg" height="200" width="200" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
'Vaaya And The Sea' ist das erste echte Album der Südtiroler Metalprogger mit dem Namen, bei dem die Gefahr, dass es ihn noch einmal gibt, praktisch ausgeschlossen ist. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Konzeptalbum beginnt mit viel Bombast, breiten Klangwänden aus Gitarren und Streichern und schwelgendem Gesang. Es ist in einer beinahe pathetischen Stimmung gehalten, viele Passagen sind hymnenhaft, wie aus einem Heldenepos. Interessante Rhythmuswechsel und immer wieder eingeflochtete PostRock-Anleihen oder harte Metal-Riffs halten sie Spannung aufrecht. Doch man muss Abstriche machen. Bereits nach dem ersten Drittel des Albums bekommt man das Gefühl, sich in einer Dauerschleife zu befinden. Zu viele Akkordfolgen, Melodie- und Spannungsbögen wiederholen sich zu oft. Es gibt zwar immer wieder gute Ideen, die einen aufhorchen lassen, wie die leicht orientalisch angehauchten Passagen in den beiden 'Black Citadel'-Teilen, oder der düstere, monotone Sprechgesang in 'Black Citadel: Empire', doch es setzen sich immer wieder gleiche Themen durch, die sich wenig voneinander abgrenzen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Handwerklich ist die Musik von guter Qualität. Die Rhythmik ist abwechslungsreich, der oft mehrstimmige Gesang klar, die Harmonik leicht vertrackt, aber meistens trotzdem eingängig. In der Umsetzung der elektronischen Zutaten hat die Gruppe allerdings nicht immer ein glückliches Händchen bewiesen. Hier ein zu aufdringliches Echo, da ein Satz zu schriller Streicher, das führt dazu, dass das Album ein wenig unrund wirkt. Die Streicher als solche wie auch die Klavierpassagen, beides deutlich hörbar synthetisch erzeugt, haben zu wenig Tiefe und klingen phasenweise zu plastisch. Das mag möglicherweise an der Eingeschränktheit der vorhandenen Mittel und Möglichkeiten liegen, hilft aber leider nichts.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Fazit: Die Band zeigt sehr gute Ansätze, das Album ist aber auf die Länge wenig abwechslungsreich, mit kaum klar hervorstechenden Spitzen. Für Hörer, die bombastischen und epischen Prog mögen, ist das Album auf jeden Fall was, alle sonstig Interessierten können mal reinhören, zumal es die Platte ja als Gratis-Download gibt. Aber es wird nur wenig mehr hergeben als eine angenehme Hintergrundbeschallung.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Anspieltipps: <a href="http://ukog.bandcamp.com/track/chains" target="_blank">'Chains'</a>, <a href="http://ukog.bandcamp.com/track/black-citadel-sanctuary" target="_blank">'Black Citadel: Sanctuary'</a></div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-69657182112461191162014-07-22T07:08:00.000+02:002014-07-22T07:08:43.606+02:00Revision: British Theatre -- Dyed In The Wool Ghost<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://f0.bcbits.com/img/a0349717979_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://f0.bcbits.com/img/a0349717979_2.jpg" height="200" width="200" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>British Theatre</i> ist ein Elektronik-Projekt der ehemaligen <i>Oceansize</i>-Mitglieder <i>Mike Vennart</i> und <i>Richard Ingram</i>. Im August 2012 erschien eine 12'' mit dem Titel 'Dyed In The Wool Ghost', zunächst nur als Download, dann als 12'' Vinyl, die mittlerweile aber auch wieder ausverkauft ist. Welchen Sound kann man von den ehemals doch recht rockig veranlagten Musikern aus Manchester erwarten, die das Projekt schon früh mit 'experimental electronica' ankündigten? Und ist das was für den gemeinen <i>Oceansize</i>-Fan?<br />
<br />
Die Platte beinhaltet fünf Songs von insgesamt nicht einmal einer halben Stunde Spieldauer, bietet also einen verhältnismäßig kleinen Einblick in die Arbeit von <i>Vennart </i>und <i>Ingram</i>. Und selbstverständlich steckt eine Menge <i>Oceansize </i>in diesem Projekt, nicht zuletzt <i>Mike Vennarts</i> Stimme. Auch die Melodieführung und die vertrackte Harmonik erinnern an die ruhigeren Stücke der Vorgängerband der beiden Protagonisten. Vor allem die Songs, in denen <i>Voodoo Six</i> Drummer und erklärter <i>Oceansize</i>-Fan <i>Joe Lazarus</i> echtes Schlagzeug beigesteuert hat, kommen dem geneigten Hörer klanglich doch recht bekannt vor. Weiche, ambiente Klangsphären und verspielt wirkender Gesang sind gespickt mit elektronischen Spielereien. Die Stücke mit Computerdrums wirken ein wenig unruhig und rastlos, was auch durch die offene und wenig geradlinige Rhythmik noch verstärkt wird. Aber wenn man sich ein wenig in die Songs reingehört hat, findet man doch schnell Gefallen daran.<br />
<br />
Vergleichbar mit dem<i> Nine Inch Nails</i>-Nebenprojekt <i>How To Destroy Angels</i>, oder den experimentellen Ausflügen der späten <i>Radiohead</i>-Alben, ist diese Platte ambitioniert und lässt immer wieder geniale Ideen durchblitzen. Es bleibt leider ein wenig Stückwerk, wirkt unvollendet, eben wie ein Experiment. Doch das Projekt ist auf jeden Fall eines, das man im Auge behalten sollte. Wenn da noch mehr kommt, und wenn die Macher den Spagat zwischen <i>Oceansize</i>-Kopie und etwas wirklich Neuem hinbekommen, könnte es ziemlich gut werden.<br />
<br />
Anspieltipp: <a href="http://britishtheatre.bandcamp.com/track/give-a-man-enough-rope-and-he-will-hang-us-all" target="_blank">'Give A Man Enough Rope And He Will Hang Us All' </a></div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-18862075893091441192014-07-21T07:47:00.000+02:002014-07-21T07:47:56.331+02:00Revision: Anathema -- Distant Satellites<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.jpc.de/image/w600/front/0/0802644830179.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://www.jpc.de/image/w600/front/0/0802644830179.jpg" height="200" width="200" /></a></div>
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Ein neuesWerk von <i>Anathema </i>ist erschienen! Nachdem die Live-DVD 'Universal' lange meine Playlist dominierte (Rezi folgt), kommt ein wenig Abwechslung gerade recht, und es lassen sich wunderbar Vergleiche ziehen.</div>
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<br />
'Distant Satellites' knüpft zunächst nahtlos an den Vorgänger 'Weather Systems' an, mit ähnlichen Harmonien, ähnlicher Stimmung, und einem Mehrteiler, der diesmal dreigeteilt ist. Auffallend ist jedoch schon im eröffnenden 'The Lost Song - Part 1', dass die Drums einen wichtigeren, treibenden Anteil an der Musik haben. Es gibt immer wieder viele ruhige Passagen, mit Streicherteppichen hinter verspielt-träumerischen Klaviermelodien, die sich um die weiche Stimme von Sängerin <i>Lee Douglas</i> schmeicheln, wie im zweiten Teil der 'Lost Song'-Trilogie, oder dem verzaubernden 'Ariel'. Der erste Teil des Albums hat wenig Überraschendes zu bieten, der Weg, den die Band mit den vorangegangenen Alben eingeschlagen hat, wird weiterverfolgt. Melancholische Melodien und drängende Gitarren vermischen sich zu eingängigen und energiegeladenen Songs voller Schmerz und Sehnsucht, aber auch Zuversicht. Immer mehr Dur-Akkorde streuen sich in die fast schon poppigen Balladen ein, und das Arragement aus Streichern, Klavier, Gitarren und den drei sich perfekt in dieses Klangbett einfügenden Gesangsstimmen bringen <i>Anathema </i>auf diesem Album nahezu zur Perfektion.<br />
<br />
Man findet also viel Altbekanntes auf diesem Album, was aber auf einem solchen Qualitätslevel nicht als Negativ empfunden wird. Es gibt aber auch einiges Neues. Computergestützte Drums kannte man bisher nicht von <i>Anathema</i>, zusammen
mit der treibenden Gitarre gibt es aber eine spannende Mischung in 'You Are Not Alone', dem kürzesten Song des Albums. Die elektronischen Spielereien setzen sich fort. 'Firelight' gibt mit
atmosphärischen Orgelklängen den Opener für den Titelsong des Albums.
Hier findet man groovige Computerdrums, Synthie-Klangwellen sowie Gesang
und Piano mit sehr viel Hall, passend zum Titel des Songs. Und mit dem abschließenden 'Take Shelter' ist das Album, und mit ihm der Hörer, entgültig in der Schwerelosigkeit angekommen.<br />
<br />
Um beim Fazit im Bild zu bleiben: Anathema haben sich in den letzten
Jahren aus den Tiefen düsterer Doom-Täler nicht nur an die Oberfläche
melancholischen proglastigen Rocks gespielt, sondern sind bereits mit
dem Vorgänger-Album 'Weather Systems' durch alle Schichten der
Stratosphäre geschwebt, und haben nun mit dem Meisterwerk 'Distant
Satellites' jegliche Umlaufbahn verlassen und gleiten nun neuen
Klangwelten entgegen. Sie überschreiten Genre-Grenzen, entdecken neue
Wege und bleiben sich dennoch treu und schaffen so ihren eigenen
unvergleichlichen Sound. Ein großartiges Album von einer großartigen
Band, die ich mich jetzt schon freue live sehen zu dürfen.<br />
<br />
Anspieltipps: 'Anathema', <a href="https://www.youtube.com/watch?v=zWBZXq20EFg" target="_blank">'Take Shelter' </a><br />
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m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-51004674910163105432014-07-17T11:32:00.000+02:002014-07-17T13:23:14.260+02:00Exkurs: Farbgeballer zur eigenen Musik<br />
<div class="separator" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: center;">
<a href="http://www.coldbeamgames.com/" target="_blank"><img alt="http://www.coldbeamgames.com" border="0" src="http://www.coldbeamgames.com/uploads/4/7/9/4/4794191/1317219248.jpg" height="320" width="225" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Heute gibt es mal einen Exkurs, der eher entfernt mit Musik zu tun hat, aber irgendwie doch. Es geht um ein Spiel, in dem man seine eigene Musik einbindet, und die Musik generiert Level und bestimmt Intensität und Schwierigkeit.</div>
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<i>Beat Hazard</i> heißt das Game des Indie-Entwicklers Cold Beam, und der Name ist Programm. Es ist ein Arcade Space Shooter im Stil von Asteroids. Man steuert ein Raumschiff, und von allen Seiten kommen Asteroiden und feindliche Raumschiffe hineingeflogen, die man abschießen muss, und die dann in bunten Farben explodieren. Das Konzept ist schnell erklärt: Man wählt einen Song aus, anhand des Songs wird dann ein Level generiert. Je nach der Dynamik des Songs sind die Gegner mehr oder weniger aggressiv, die Farben und Effekte mehr oder weniger intensiv. Es gibt natürlich auch Items einzusammeln, Waffen hochzuleveln, verschiedene Raumschiffe zur Auswahl, auch zusätzliche Raumschiffe downloadbar und sogar die Möglichkeit, eigene Raumschiffe zu kreieren. Man hat verschiedene Spielmodi zur Auswahl und kann für die unterschiedlichen Schiffe auch Missionen spielen.</div>
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Das Gameplay ist äußerst rasant. Der Warnhinweis für Epileptiker am Anfang des Spiels ist in diesem Spiel absolut gerechtfertigt. Die Intensität des wilden Farbgeballers, vor allem bei schnellen und lauten Songs, kann einem schonmal Augen und Hirn flirren lassen, teilweise hat man sogar Schwierigkeiten zu erkennen, wo man sich auf dem Screen befindet. Doch der Spielspaß ist groß, und man kann gut mal einen Song zwischendurch spielen, und dabei noch seine Lieblingsmusik genießen.</div>
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<br /></div>
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Beat Hazard gibt es für so ziemlich jede Plattform (Windows, MAC OS, Linux, Android, iOS, PlayStation, xBox live), ausprobiert habe ich es auf PC (Windows) und Android. Probiert die Demo und macht euch selbst ein Bild!<br />
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<a href="http://www.coldbeamgames.com/" target="_blank">http://www.coldbeamgames.com</a></div>
</div>
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</div>
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<a href="http://www.coldbeamgames.com/" target="_blank"><img alt="http://www.coldbeamgames.com" border="0" src="http://www.coldbeamgames.com/uploads/4/7/9/4/4794191/4972427_orig.jpg" height="356" width="640" /></a></div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-2882763656367160312014-07-15T10:55:00.000+02:002014-07-21T07:50:02.523+02:00Live: Riverside & Votum 16.04.2014 Colos-Saal Aschaffenburg<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://www.michas-tripsandgigs.de/konzerte/riverside/aschaffenburg-2014/" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;" target="_blank"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9oe3i5MZoDjyAafUThPy73VqqjEe3jH7QHm5NQNIYE8Lww-C_nwg4tpiJkpktcvP9-pacSIDKOYPpcj7lM1YdgLMVV7cJozrBFcdSAr1SdIkG5fJzozOPZ0xtOxyLE12ZFZbeC-obk5I/s1600/riverside+Aschaffenburg.JPG" height="266" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="http://www.michas-tripsandgigs.de/konzerte/riverside/aschaffenburg-2014/" target="_blank">Foto: Micha</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Lang lang ist's her, aber jetzt endlich habe ich mal die Zeit gefunden, in aller Kürze noch über das zuletzt besuchte Konzert von Riverside zu berichten. Es war mein erster Besuch im in Prog-Kreisen fast schon legendären Colos-Saal in Aschaffenburg, einem kleinen Club mitten in der Stadt. Die Atmosphäre ist fast schon familiär, und die Idee, vor dem Konzert auf Leinwand Live-Auftritte als Werbung für kommende Events zu zeigen, ist gar nicht mal so schlecht.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Als Vorgruppe spielten <i>Votum</i>, eine Progressive Metal Band, wie der Hauptact aus Polen kommend. Die Gruppe war laut und hart, mit vertrackten Riffs und Rhythmuswechseln, wenig filigran, aber technisch gut, und bestens gelaunt. Weite Teile des Publikums ließen sich von der guten Stimmung mitreißen, wurden auch immer wieder angepeitscht von Sänger <i><span data-reactid=".1.0.0">Bartosz Sobieraj. </span></i><span data-reactid=".1.0.0">Der Sound war leider, wie so oft bei Vorgruppen in so kleinen Venues, eher suboptimal, ein wenig zu laut, die Gitarren fast schon beißend. Aber die sechs haben eine ordentliche Show abgeliefert und sollten zumindest aus den Augenwinkeln weiter beobachtet werden.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span data-reactid=".1.0.0"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span data-reactid=".1.0.0">Nach erstaunlich kurzer Umbaupause kam unter frenetischem Jubel <i>Riverside </i>auf die Bühne. Die Polen um Frontmann <i>Mariusz Duda</i> wirkten entspannt und waren in bester Laune. Immer wieder scherzten sie miteinander und mit dem Publikum, es war das letzte Konzert der Tour (bis auf einige Shows in ihrem Heimatland, aber Zitat Duda: "Poland doesn't count"), und entsprechend druckfrei und gelöst konnte die Band aufspielen. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span data-reactid=".1.0.0"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span data-reactid=".1.0.0">Die Soundqualität war, wie von Riverside nicht anders erwartet, ohne nennenswerte Mängel, und dass die Jungs ihr Handwerk verstehen, haben sie auch schon oft bewiesen. Die Tour war die zweite zum aktuellen Album 'Slaves Of New Generation Shrine', und im Vergleich zur ersten 'New Generation' Tour wurden einige Dinge anders gemacht. Es wurden ein paar mehr ältere Stücke gespielt, und viele Songs haben auch ein wenig ein neues Gewand bekommen, ein Extra-Solo hier, eine etwas abgewandelte Passage da. Es war also für diejenigen, die schon bei der letzten Tour dabei waren, keine Wiederholung, sondern eine Entdeckungsreise, die sich gelohnt hat.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span data-reactid=".1.0.0">Fazit: Riverside ist live eine echte Größe, und immer eine Reise wert. Soundqualität, gute Stimmung und die Schönheit der Musik machen es zu einem schönen Erlebnis, an das man sich gern zurück erinnert. </span></div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-5751136075152603282013-12-02T07:06:00.000+01:002013-12-02T07:06:43.014+01:00Revision: Jolly -- The Audio Guide To Happiness (Part 2)<div align="justify" class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidYOzJ7qiWzVuJ8YCe3UDLJ-C-oSu0etxeQsg2Qlrq3XuMKaFytjXUxcE2VpXm9m_xlU-UTWNloyhWpRvPBS007qHLimB_qT4lWXGZxTc3sCwoUoMjIJ4CPxlvyBTVnkvRRFqtEYBinds/s1600/jolly+happiness+2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" dua="true" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidYOzJ7qiWzVuJ8YCe3UDLJ-C-oSu0etxeQsg2Qlrq3XuMKaFytjXUxcE2VpXm9m_xlU-UTWNloyhWpRvPBS007qHLimB_qT4lWXGZxTc3sCwoUoMjIJ4CPxlvyBTVnkvRRFqtEYBinds/s200/jolly+happiness+2.jpg" width="200" /></a></div>
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<div align="justify">
Der durchaus gelungene Auftritt der Paradiesvögel von Jolly weckte das Interesse für die Band. 'The Audio Guide To Happiness (Part 2)' ist das bis dato aktuellste Werk der Gruppe von der amerikanischen Ostküste.</div>
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Nach der kurzen Intro bricht im wahrsten Sinne des Wortes ein Feuersturm los. Schwere Gitarren brüllen, Becken scheppern, Bässe brummen, und zwischen all dem singt und schreit Anadale mit kratziger, aber dennoch melodischer Stimme. 'Firewell' ist überraschend hart und extrem gemischt. Man hat den Eindruck, als würde es dem Sound etwas an Mitten fehlen, doch genau das verleiht dem Song noch mehr Wucht. Nach dem sehr Metal-lastigen Stück schließt sich mit 'You Against The World' ein fast schon mainstreamiger Rocksong mit eingängiger Melodie und platzierter Riff-Führung an. Sänger Andale lässt seiner über mehrere Oktaven hin und her springenden, schwer beeindruckenden Stimme freien Lauf, der Song und das ganze Album lebt ungemein von dieser Vokalakrobatik. Aber auch sonst ist das Album sehr vielseitig. Ob kraftvoll rockig wie in 'Firewell' oder 'Dust Nation Bleak' oder proggig und verspielt, für Abwechslung ist immer gesorgt. In 'Aqualand And The 7 Suns' zum Beispiel verschmelzen ein melodischer, bundloser Bass mit pumpenden Synthies zu harmonischen, aber mit sehr interessanten Melodiesprüngen ausgestatteten vier Minuten. 'Golden Divide' wechselt zwischen Bombast und poppigen Piano-Klängen, und in 'Lucky' kombiniert die Band eine verspielte Synthie-Melodie mit stampfenden Stromgitarren. In der zweiten Hälfte des Albums wird die Härte etwas herausgenommen, es gibt mehr Klavier, mehr Synthies, weniger geschrei und mehr Gesang. Mit 'As Heard On Tape' findet man sogar eine Ballade, mit bluesigem Rhythmus, viel Hall und wie immer überzeugendem melodischen Gesang. Mit Akzenten an genau den richtigen Stellen und gekonnt platzierter Vielstimmigkeit und einem Sackpfeifen-Solo im zweiten Teil ist das sogar eins der besonders guten Stücke des Albums, bei dem es gar nicht leicht ist, Highlights hervorzuheben.</div>
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<div align="justify">
Mit diesem Album zeigt die Band, was sie kann, vielleicht nicht ganz in Vollendung, aber das macht es umso sympatischer. Abstriche kann man machen, weil die Mischung des Sounds ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. Auch Anadales Stimme ist eine von denen, die man entweder liebt oder hasst. Pluspunkte sind aber definitiv die Vielseitigkeit und die Eingängigkeit der Musik. Es ist noch Luft nach oben, aber trotzdem empfehlenswert. </div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-39792402873189719992013-11-26T08:41:00.000+01:002013-11-26T08:41:24.748+01:00Revision: Cog -- The New Normal<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_u6YJ1goM-SXRVqH6PFcUBIKMYYT6bo8S8SzIE0-xXkittdGJYteouDwg0PWtlRbdA7K9I4WEd4IZ45UxcLtgBClJBxdo1fg9xrssu546cKfTFnty9QXOcQbEtvHQhAmdGycPgRaW8b8/s1600/CogTheNewNormal.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_u6YJ1goM-SXRVqH6PFcUBIKMYYT6bo8S8SzIE0-xXkittdGJYteouDwg0PWtlRbdA7K9I4WEd4IZ45UxcLtgBClJBxdo1fg9xrssu546cKfTFnty9QXOcQbEtvHQhAmdGycPgRaW8b8/s200/CogTheNewNormal.jpg" /></a></div>
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Was alles so an einem vorbeigeht, wenn man nicht ständig mit dem Kopf im Informationskarussell Internet steckt... So muss jemand, der sich die Frage stellt, was <i>Cog </i>eigentlich so machen, feststellen, dass die Gruppe schon seit drei Jahren nicht mehr existent ist. Das letzte Album der Australier war ja leider nicht annähernd so erfolgreich wie es gut war. Live-Auftritte der Band wird es nicht mehr geben; ein Grund mehr, sich mit dem auf Datenträger gepressten Werk näher zu beschäftigen.<br />
<br />
'The New Normal' ist das Debüt-Album des Trios aus Sydney. Es wurde in Kalifornien aufgenommen, und mit Produzentin <i>Sylvia Massy</i>, die schon <i>Tool </i>und <i>System of a Down</i> produzierte, haben die Jungs eine gute Wahl getroffen. Das Album ist laut und intensiv, etwas kratzig, aber dennoch hochwertig produziert. Das Wechselspiel zwischen schweren, aber eingängigen Riffs und atmosphärischen Passagen zieht sich durch alle elf Songs des Albums. Und immer über allem schwebt die charakteristische eindringliche Stimme von Flynn Gower. Der Sound ist homogen, aber dennoch abwechslungsreich. Vom kurzen knackigen 'My Enemy', das mit einfachen Strukturen und angezogenem Tempo der kürzeste Song des Albums ist, bis hin zu zehnminütigen Longtimern mit längeren, fast schon psychedelischen Ausschweifungen ist alles dabei. Es gibt einige Ecken und Kanten vor allem in den Strukturen der Songs, mit Tempo- und Rhythmuswechseln, aber Eingängigkeit steht immer im Fokus der Band. Der Hörer fühlt sich schnell zu Hause, schon der Opener 'Real Life' bringt auf den Punkt, was in den kommenden siebzig Minuten zu erwarten ist. <i>Cog </i>haben ein gutes Gespür für die Dynamik eines Songs, jedes Stück ist ein nie langweilig werdendes Auf und Ab. Die sich überlappenden mehrstimmigen Gesangsspuren und die genau im richtigen Moment einsetzenden Riffs ergänzen sich optimal. Highlights hervorzuheben fällt bei anhaltend hoher Qualität gar nicht leicht. Man kann 'Silence is Violence' mit groovigem Schlagzeug und interessanter Gitarrenführung erwähnen, die im Refrain in harte Akkorde umschlägt. Ebenso empfehlenswert ist 'The River Song', der mit Bass-Solo beginnt, sich langsam aufbaut und immer mehr an Kraft gewinnt, oder 'The Spine' mit treibendem Rhythmus und ebenfalls monströsen Gitarren im Refrain. Mit den beiden Zehn-Minuten-Stücken 'Doors' und 'Naming the Elephant' wird es etwas ruhiger, aber trotzdem nicht weniger intensiv, die besondere Spannung des Albums bleibt bis zum Schluss erhalten.<br />
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Die Band und das Album sind hierzulande kaum bekannt. Zu unrecht, muss man sagen. Das Album zeugt von songschreiberischem Geschick und überzeugt mit Eingängigkeit und Intensität, wie man sie nur selten findet. Viel Herzblut steckt in dieser Platte, und das merkt auch der Hörer, der sich darauf einlässt. Fazit: Kaufen!</div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-86653244933354926762013-11-21T11:30:00.001+01:002013-11-22T07:07:30.160+01:00Live: Karnivool & The Intersphere 03.11.2013 Schlachthof Wiesbaden<div style="text-align: justify;">
Was macht man an einem Tag mit miesem Herbstwetter? Richtig, Indoor-Aktivitäten! Das Konzert von <i>Karnivool </i>stand schon länger auf der Agenda, und die Nachricht, dass <i>The Intersphere</i> als Vorgruppe auftreten sollten, sorgte im Vorfeld für zusätzliche Freude. Schließlich hatten diese ja in der Vergangenheit schon live überzeugen können, wie hier schon zu lesen war.</div>
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Zunächst ein paar Worte zur Location, für alle, die den neuen Schlachthof in Wiesbaden noch nicht kennen. Die neue Halle ist um Einiges größer als der alte Bau. Der durchaus charmante industrielle Look des einsturzgefährdeten Originals wurde nicht übernommen, man setzte offenbar auf moderne Schlichtheit, mit grauen Betonwänden und grauen Betonträgern in der Decke. Links der Bühne sorgt ein weitläufiger Getränkestand für Erfrischung, allerdings ist man beim Lesen der Preise schon erfrischt genug. Aber das ist ja leider Standard heutzutage, dass man 2,50€ für ein 0,3L Getränk bezahlt.<br />
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<i>The Intersphere</i> beginnen pünktlich, und gewohnt kraftvoll. Man könnte von Routine sprechen. Doch es ist mehr als das. Aus Platzgründen agieren alle vier Musiker in einer Reihe direkt am Bühnenrand. Trotzdem ist viel Bewegung auf der Bühne, und vor allem Schlagzeuger <i>Moritz Müller</i> spielt wie ein Besessener, bereichert die Songs immer wieder um technisch hochwertige und interessante Fills, ohne sich allzu sehr in den Vordergrund zu drängen, und stößt zum Ende hin fast noch Teile seines Instruments von der Bühne. Aber auch die Jungs an den Gitarren geben alles, und Sänger <i>Christoph Hessler</i> animiert das Publikum. Und der Funke springt definitiv über. Eine bessere Eröffnung können sich <i>Karnivool </i>nicht wünschen. Der Sound ist sehr gut, die Songs sind eingängig, aber dennoch mit einer Note Prog, und sie haben die nötige Härte, um die Zuschauer in Bewegung zu versetzen. Die Mannheimer werden nach einer knappen Stunde umjubelt verabschiedet. Es war wieder einmal eine Freude. Prädikat Empfehlenswert!
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5wBi2-DL-6tnSmlRIKqVL8YpMIry3Nb5BmqlGa9pdDB2nq3HmR1EkFeEMg-UKJ1T7oyZWR_NsEHsXPuNGmupdpm_UEUTasB50EObChAm49Ln1sZ6z86k2ItJhIIU2AAoWRWSzpHR_erA/s1600/DSC_0119.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5wBi2-DL-6tnSmlRIKqVL8YpMIry3Nb5BmqlGa9pdDB2nq3HmR1EkFeEMg-UKJ1T7oyZWR_NsEHsXPuNGmupdpm_UEUTasB50EObChAm49Ln1sZ6z86k2ItJhIIU2AAoWRWSzpHR_erA/s640/DSC_0119.jpg" width="640" /></a></div>
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<i>Karnivool </i>beginnen kurz nach zehn mit Songs vom neuen Album. Die sind sperrig, die sind düster, die sind atonal und polyrhythmisch, ein starker Kontrast zu den strukturierten und harmonischen Songs der Vorgruppe. Sänger <i>Ian Kenny</i> visualisiert die Musik mit gollumhaften Tanzbewegungen und wirft, von hinten beleuchtet, gigantische Schatten aufs Publikum. Im Kontrast dazu schneidet er mit seiner kristallklaren Stimme durch das Gewirr aus dröhnendem Bass, vertrackten düsteren Gitarrenriffs und frickeligem Schlagzeug und fügt der Dunkelheit das Licht hinzu, das die Musik zum Schweben bringt. Der Sound ist auch hier sehr gut, die Stimme kommt optimal zur Geltung, und die Instrumente grenzen sich gut voneinander ab. Die fünf Musiker sind konzentriert, aber leidenschaftlich bei der Sache und spielen alte wie neue Songs mit gleichbleibender Sicherheit und Begeisterung, die auch gut ins Publikum transportiert wird. Vor allem bei den älteren Songs gehen die Zuschauer euphorisch und textsicher mit. <i>Ian Kenny</i> ist bester Laune, immer für einen lockeren Kommentar gut, und stimmlich ohne auch nur den kleinsten Ausrutscher, fast schon unheimlich gut. Leider ist der Spaß nach etwas mehr als eineinhalb Stunden schon wieder vorbei, viele gute Stücke, vor allem von der ersten Platte der Band, blieben ungespielt. Das ist aber auch alles, was es zu bemängeln gibt.
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Fazit: Beide Bands haben auf ganzer Linie überzeugt, ebenso wie die Location mit ihrer sehr guten Akustik. Dementsprechend war es ein Abend, der sich auf ganzer Linie gelohnt hat. Wer auch immer die Möglichkeit hat, diese Bands live zu sehen, sollte auf jeden Fall zuschlagen!
</div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-58570525505064617482013-09-05T17:05:00.001+02:002013-09-05T17:05:05.974+02:00Lebenszeichen<p>Meinen hoffentlich noch immer treuen Lesern und Abonnenten sei gesagt: Ja, ich lebe noch! Wie ihr ja sicher schon festgestellt habt, gibt es von mir im Sommer traditionell eher wenig Neues. Doch in Kürze wird es wieder neue Rezis geben, auch von Platten, die schon seit dem Frühjahr in der Warteschleife stehen. Bis dahin.</p>
<p>Magno</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnmEZAeNwDiWJtPTCaEGyx_ztr4Q_tqg548aUDFDCAo1bYWvV-I7Dm51i2nuCnRcx-rYunLVfgTwOwyQqO69d_xgmo7PMWEpMeLlHPFVQtbipiZTOaw-Som8QGYvK9xMO9LMv_-EGlkT4/s1600/2013-09-05_17-00-24_HDR.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"> <img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnmEZAeNwDiWJtPTCaEGyx_ztr4Q_tqg548aUDFDCAo1bYWvV-I7Dm51i2nuCnRcx-rYunLVfgTwOwyQqO69d_xgmo7PMWEpMeLlHPFVQtbipiZTOaw-Som8QGYvK9xMO9LMv_-EGlkT4/s640/2013-09-05_17-00-24_HDR.jpg"> </a> </div>m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-23816295830760641612013-03-29T11:53:00.001+01:002014-07-16T09:04:23.812+02:00Live: Riverside & Jolly 28.03.2013 Centralstation Darmstadt<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
Mit ihrem aktuellen Album 'Shrine Of New Generation Slaves' schlagen die polnischen Progmetaller <i>Riverside </i>neue Töne an, rockiger, mit weniger Metal-Elementen. Wie sich dieses neue Material live in die älteren Sachen der Band einfügt, konnte man auf der New Generation Tour sehen, die am 28.03.2013 in Darmstadt zu Ende ging.</div>
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Die Centralstation in Darmstadt bildete eine gute Kulisse für das Konzert. Das Fassungsvermögen von 1200 Zuschauern wurde nicht erreicht, aber dennoch war der Saal gut gefüllt, als die erste Vorband <i>Dianoya</i>, ebenfalls aus Polen, pünktlich halb neun ihre Show begann. Die etwa 40-minütige Show war handwerklich sehr gut, obwohl die Gitarre zwischen den sehr lauten Bass und Schlagzeug leider etwas unterging. Der teils melodische, teils vertrackte und recht harte Progmetal der Band wurde vom Publikum wohlwollend aufgenommen, aber das Quartett schaffte es leider nicht, wirkliche Begeisterung aufkommen zu lassen.</div>
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Nach kurzer Umbaupause spielte mit <i>Jolly </i>eine weitere Vorband, diesmal nicht aus Polen, sondern aus den Vereinigten Staaten. Die Gruppe präsentierte natürlich Songs von ihrem aktuellen neuen Album 'The Audio Guide To Happiness Part 2', aber auch ältere Stücke. Dabei sorgten vor allem der extravagant gekleidete Sänger sowie der Bassist dafür, ordentlich Stimmung ins Publikum zu tragen. Die technisch sehr gute Show wurde ein ums andere Mal mit Scherzen und anheizenden Sprüchen angereichert, so dass die Gruppe das Publikum schnell auf seine Seite ziehen konnte. Kleinere technische Pannen wurden witzig kommentiert, und während eines Songs kamen plötzlich einige Roadies auf die Bühne, die mit Besen, Leitern und Putztüchern bewaffnet an den Instrumenten der spielenden Band herumpolierten und für allerlei Erheiterung sorgten. Kurz vor Schluss bedankte sich die von Hurricane Sandy gebeutelte Band für die Unterstützung, die sie seitdem von den Fans erfahren konnte; die Gruppe hatte bei dem Wirbelsturm Studio und zum Teil auch das eigene Heim verloren. Dann wurde das Publikum auf den Hauptact des Abends eingestimmt.</div>
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Während der Umbaupause lief im Hintergrund die 'Night Session' vom aktuellen Album von <i>Riverside</i>. Gegen zwanzig nach zehn war es dann endlich soweit, unter tosendem Beifall kamen <i>Mariusz Duda</i> und seine Kollegen auf die Bühne.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEic2ZM-H8PmqMn_CKdS-50ejOgHp47LUKzYhqYIeG8IjwvC3ZTRlC3bJ3xACwLVprEwEXC3I0IjtK60T5e1rRjSo0Ah1kiSSn6LtQGE8e6fHradVr7MUMqeeubCuW3nsKLXpqFrbP2n45E/s1600/Riverside.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEic2ZM-H8PmqMn_CKdS-50ejOgHp47LUKzYhqYIeG8IjwvC3ZTRlC3bJ3xACwLVprEwEXC3I0IjtK60T5e1rRjSo0Ah1kiSSn6LtQGE8e6fHradVr7MUMqeeubCuW3nsKLXpqFrbP2n45E/s640/Riverside.jpg" height="398" width="640" /></a></div>
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Die Band eröffnete mit den ersten beiden Songs vom neuen Album. Die Soundqualität war hervorragend, auch wenn Duda während der Show mehrfach Missfallen an dem Kopfhörer in seinem Ohr deutlich machte. Das Publikum ließ sich schnell verzaubern von perfekt vorgetragenen Stücken und von der Begeisterung, mit der die Band auf der Bühne agierte. <i>Duda </i>arbeitete gut zum Publikum hin, zog einige Lacher auf sich, als er einen Zettel aus der Tasche zog und die Vorstellung der Band und Ansage eines Titels auf Deutsch vortrug.</div>
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Die Gruppe spielte fast alle Songs vom neuen Album, sowie einige Stücke des Vorgängers 'Anno Domini High Definition', wie 'Driven to Destruction' oder, als erste Zugabe, 'Left Out'. Von der EP 'Memories in my Head' wurde 'Living in the Past' zum Besten gegeben, und natürlich durften Hits wie 'Panic Room' nicht fehlen. Von den ersten beiden Alben der Band war leider wenig zu hören, lediglich 'Conceiving You' vom zweiten Album wurde gespielt. gegen zwanzig nach zwölf war dann nach 'Celebrity Touch' Schluss.<br />
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Was soll man sagen ... <i>Riverside </i>lieferte wie immer eine sehr gute Show ab. Technisch ausgereift und mit viel Routine, aber auch mit Begeisterung und viel Humor war die Show ein absolutes Erlebnis. Hoffentlich wird man noch viele Jahre in den Genuss solcher Konzerte kommen können.</div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-1168108853764826882013-03-25T09:08:00.000+01:002013-03-25T09:08:20.520+01:00Revision: Long Distance Calling -- The Flood Inside<div style="text-align: justify;">
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<a href="http://ecx.images-amazon.com/images/I/511ws0A9A4L._SL500_AA240_.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/511ws0A9A4L._SL500_AA240_.jpg" width="200" /></a></div>
Intensiver eingängiger Postrock, das ist man gewohnt von <i>Long Distance Calling</i>. Auf jedem Album ein Song mit Gastsänger, das kennt man auch. Dann kam die Nachricht, dass auf dem neuen Album 'The Flood Inside' etwa die Hälfte aller Songs von einem festen Sänger unterstützt werden. AUFSCHREI!! <i>Long Distance Calling</i> waren bisher sehr gut ohne Sänger ausgekommen. Warum jetzt? Warum, nach so guten Alben, wo man keinen Sänger brauchte? Als dann aber der Name fiel, war fast alles wieder gut. <i>Martin Fischer</i>, Sänger von <i>Pigeon Toe</i> und ehemals <i>Fear My Thoughts</i>, den ich sehr schätze, sollte doch stimmlich ganz gut zu der Band passen...</div>
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Doch zunächst beginnt das Album wie gehabt ohne Sänger, und auch im gewohnten Stil, wobei man schon aufhorchen kann, wenn in der Mitte des Openers 'Nucleus' ein bluesiges Gitarrensolo auftaucht, für das sich <i>Henrik Freischlader</i> verantwortlich zeichnet, den die Band als Gast gewinnen konnte. Aber insgesamt eröffnet das Album mit einem Kracher in bewährter Manier. Danach kommt der Gesang ins Spiel. In 'Inside The Flood' fügt sich die drängende Stimme von <i>Martin Fischer</i> optimal in den fordernden Sound der Band ein. Besser hätte es gar nicht werden können. Die Stimme ist die perfekte Ergänzung zu dem sowieso vorher schon perfekt gewesenen Sound der Gruppe, und selbst die Passagen, wo man sich (vermutlich unter Einsatz eines Vocoders) zu Mehrstimmigkeit hinreißen lässt, sind einfach nur gut. Da ist nichts gewollt und nicht gekonnt, das passt einfach. Auch in der Mischung, denn es schließt sich wieder ein instrumentales Stück an. Mit eher ruhigem ersten Teil mit E-Piano-Unterstützung und einem flotten zweiten Teil, der auf Samba-Rhythmen aufgebaut ist, ist 'Ductus' definitiv ein Highlight in einem sehr sehr guten Album. </div>
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Es folgen weitere Gesangsstücke wie 'Tell The End', das gut auch aus der Feder des Sängers hätte stammen können, aber trotzdem unverkennbar <i>LDC </i>ist, und das anschließende 'Welcome Change' mit Gastsänger Danny Cavanagh (Anathema), mit einem Refrain, der ein wenig an <i>Khoma </i>erinnert.<br />
'Waves' ist wieder ein Instrumentalstück, eröffnet von einem Sound- und Wortfetzen-Mix von <i>DJ Coolmann</i> (ehemals <i>Fünf Sterne Deluxe</i>) , anschließend kommt mit 'The Man Within' definitiv das beste Gesangsstück des Albums, wieder mit <i>Martin Fischer</i>, und mit treibenden Drums und DoubleBass und heftigen Riffs eins der härtesten <i>LDC</i>-Stücke überhaupt. Da freut man sich auf Live-Shows!! Das instrumentale Stück 'Breaker' nimmt viel von der Kraft des Vorgängers mit, kann aber auf über acht Minuten Länge auch mit ruhigeren Passagen oder mit Streichern hinterlegten Gitarrenwänden aufwarten.
Im letzten Stück durfte sich dann der Mann an den Tasten und Rädchen ein wenig austoben, viele Synthies und elektronische Spielereien werden kombiniert mit eher zurückhaltendem Rhythmusapparat und das Album wird zu einem sehr harmonischen Abschluss gebracht.</div>
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Trotz des Sängers - oder vielleicht gerade wegen dem Sänger? - 'The Flood Inside' ist eines der besten Alben der Band überhaupt. Vielseitig, abewchslungsreich, dabei trotzdem in sich stimmig und harmonisch, übertrifft es die ohnehin schon hohen Erwartungen und zeigt, dass die Entwicklung dieser Band auf jeden Fall in die richtige Richtung geht.</div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-37524160028228544212013-03-20T08:32:00.001+01:002013-03-24T16:26:31.611+01:00Revision: Amplifier -- Echo Street<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="http://www.kscopemusic.com/wp-content/KSCOPE250-cover-350.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://www.kscopemusic.com/wp-content/KSCOPE250-cover-350.jpg" width="200" /></a></div>
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Nach dem Experiment der Selbstvermarktung beim Vorängeralbum 'The Octopus' beschlossen <i>Amplifier</i>, dass sie doch lieber wieder in einer Band spielen wollen statt Label-Arbeit zu betreiben. Für das neue Album wurde also wieder eine Plattenfirma beauftragt, und zwar nicht irgendeine. Der Prog-Riese K-Scope nahm die Briten unter Vertrag, und die Jungs konnten sich wieder voll und ganz auf die Musik konzentrieren. Wie Sänger <i>Sel Balamir</i> in Interviews sagte, war 'The Octopus' auch musikalisch ein Experiment, jetzt wolle man allerdings wieder auf weniger ausschweifende Strukturen vertrauen.</div>
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Es geht deutlich ruhiger zu auf 'Echo Street'. 'Matmos' beginnt atmosphärisch mit cleanen, aber recht dumpfen Gitarrenklängen und schwebendem, zunächst textlosem Gesang. In über acht Minuten steigert sich der Opener noch, der Gesang bekommt Text, die Gitarren bekommen Verstärker, der Hörer bekommt gewohnten breiten <i>Amplifier</i>-Sound. Trotzdem bleibt das Album deutlich ruhiger als alle seine Vorgänger. Die Gitarre bleibt oft clean, das Schlagzeug ein ums andere Mal stumm. Die Hintergründe sind gefüllt mit Orgeln oder synthetischen Streichern.</div>
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Es ist <i>Amplifier</i>, gar keine Frage, aber man ist vom rockigen Monstertruck mit breitem Kühlergrill umgestiegen auf einen ruhigen, aber dennoch spritzigen Hybrid, der dröhnende, rockige Passagen mit eher ruhigen, zurückhaltenden Stellen vereint. Es gibt Songs wie 'The Wheel', das an die mystische Stimmung des 'Octopus' anknüpft, mit einem interessanten Melodielauf der Synthies, der sich durch das ganze Stück zieht und die ausschweifenden Eskapaden der Gitarren in geordnete Bahnen lenkt. </div>
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Experimentierfreudig bleiben die Jungs auch, nicht selten hört man vielstimmige Gesangspassagen, die zum Beispiel in 'Where The River Goes' fast schon etwas Gospelhaftes haben. <i>Amplifier</i> präsentieren uns hier keinen zweiten Octopus, auch das sehr gute Debüt-Album wird nicht kopiert, sondern der Hörer bekommt eine neue Facette zu sehen, die der Band gut zu Gesicht steht. </div>
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Herzstück des Albums bildet definitiv 'Extra Vehicular', das auf epischer Länge von über zwölf Minuten alles in sich vereint, was die Qualität dieses Albums ausmacht. Leise, fast schon verträumte Strophen, krachige Refrains, fetzige Soli, das sind die Mittel, mit denen um die Gunst des Hörers geworben wird. 'Echo Street' ist wieder zugänglicher, auch wenn es die eine oder andere sperrige Akkordfolge wie in 'Paris In The Spring' etwas schwer macht, einen Song zu greifen.</div>
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Das Album ist nicht ganz so still, wie die vorab veröffentlichten Interviews glauben machten. Aber es ist deutlich ruhiger als die Vorgänger, nicht mehr so homogen, dafür vielseitiger und in jedem Fall wieder sehr spannend.</div>
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Das aufwändige Artwork der Deluxe Edition ist hochwertig produziert, und die Fans bekommen mit der inkludierten EP 'Sunriders' fünf weitere tolle Songs dazu. Die Anschaffung lohnt sich auf jeden Fall. </div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-56238429580012316482013-03-20T08:17:00.000+01:002013-03-23T21:27:51.101+01:00Diskurs: Steven Wilsons Ansichten über Musik und Internet<div style="text-align: justify;">
Es gibt ja in der Musikpresse kaum ein Blatt, das aktuell um <i>Steven Wilson</i> herumkommt. Interviews, Stories, Foto auf der Titelseite - unzählige Magazine schmücken sich mit dem neu gekürten König des Prog. Der Erfolg des Albums brachte sogar die Spiegel-Redaktion dazu, sich um ein <a href="http://www.spiegel.de/kultur/musik/prog-rock-star-steven-wilson-im-interview-a-888028.html" target="_blank">Interview</a> zu bemühen. Darin schlägt <i>Wilson </i>mal wieder eines seiner Lieblingsthemen auf, über die er immer wieder gern und ausgiebig diskutiert: Die Hörgewohnheiten der Jugend im Internetzeitalter.</div>
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Es ist nicht nur allein <i>Wilsons </i>Ansicht, dass das moderne Internet die Hörgewohnheiten vor allem unter Jugendlichen nachteilig verändert hat. Von der Musikindustrie möchte ich hier gar nicht erst anfangen, dass diese (und damit ja indirekt auch die Künstler) unter den geringen Einnahmen zu leiden hat, die sie mit Streaming-Diensten wie Spotify nur generieren kann, steht außer Frage. Vom finanziellen Aspekt aus betrachtet ist das Internet ein Fluch für die Musik. Aber bevor ich mich hier in philosophischen Ausschweifungen über die monetäre Bewertung von Kunst verliere, kehre ich zum eigentlichen Thema zurück.</div>
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<i>Wilson </i>stellt trotz all seiner Skepsis fest, dass das Internet einen großen, entscheidenden Vorzug mit sich bringt. Es ist deutlich einfacher, an Musik heranzukommen, die dem Hörer früher verwehrt geblieben wäre. Die globale Zugriffsmöglichkeit öffnet neue Möglichkeiten. Wer früher nicht an den Kritikern vorbei kam, hatte verloren. Das Internet kommt überall vorbei, und <i>Wilson </i>lobt die damit verbundene Abschaffung der Geschmackspolizei. Dem stimme ich zu. Das Internet sorgt für einfache Vertriebswege und ist ein wichtiges Medium, um Bekanntheit zu erlangen. Das führt dazu, dass man als Hörer mit unheimlich viel Musik konfrontiert wird. Allerdings ändert sich dadurch nicht das Verhältnis zwischen guter, hochwertiger Musik und unterdurchschnittlichen bis schlechten Werken. Wie soll man als Musikkonsument sich durch dieses Dickicht kämpfen? Sicher, man kann sich, wie Wilson sagt, an Blogs orientieren, an Stimmen, denen man vertraut. Aber damit macht man sich ja wieder von der Meinung Anderer abhängig. Wie soll man sich aber selbst seine eigene Meinung bilden, wenn man nicht gewillt oder in der Lage ist, alles, was potenziell interessant ist, zu kaufen?</div>
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Die Antwort liegt meiner Meinung nach in eben diesen Streaming-Portalen, die <i>Wilson </i>so verteufelt. Diese Streaming-Portale kann man wunderbar zum Stöbern benutzen. Das Internet ist so unübersichtlich geworden, dass es schwer ist, interessante Seiten oder Blogs zu finden, und selbst wenn man sich ein paar zuverlässige Informationsquellen gesichert hat, ist die Fülle an neuen interessanten Werken zu groß, um sich wirklich alles zu besorgen. Dabei helfen dann die Streaming-Portale. Man kann über Spotify, Youtube oder ähnliche Quellen viele Sachen erstmal probehören und sich eine eigene Meinung dazu bilden, zumindest ansatzweise, bevor man entscheidet, ob man es sich anschafft. Das gibt es in allen anderen Bereichen des Lebens auch, es gibt Probefahrten für Autos, oder, um die Bilder von <i>Wilson </i>aus dem Interview aufzugreifen, Trailer für Filme oder Leseproben für Bücher. Warum soll man dann nicht Hörproben für Alben machen?</div>
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Die Kultur des aufmerksamen Hörens ist meiner Meinung nach auch nicht durch das Internet zu Grabe getragen worden. Ich denke vielmehr, dass die Musik als solche angesichts des Überangebots an anderen hirnstimulierenden Dingen wie Filmen und vor allem Apps und Spielen nicht mehr den hohen Stellenwert hat wie früher. Es ist nicht mehr so wie zu <i>Wilsons </i>Jugendzeit, wo man sich über Musik definiert hat, wo Musik das Leben, die Einstellung, den Kleidungsstil, einfach alles beeinflusst hat. Die allgemeine Verfügbarkeit von eigentlich allem hat dazu geführt, dass die Menschen sprunghafter sind, schneller ab- oder umschalten, um möglichst viel von dem vorhandenen Angebot 'genießen' zu können. Insofern hat das Internet indirekt schon zum Niedergang der Musikkultur beigetragen. Man muss allerdings auch feststellen, dass es heutzutage nicht mehr viele Künstler gibt, die das Format Album, das nach Wilsons Einschätzung digital beerdigt wurde, noch im eigentlichen Sinne eines Albums produzieren. Die meisten Alben, die heutzutage erscheinen, sind eine wahllose Aneinanderreihung von Songs, die auch beliebig anders angeordnet oder aus dem Kontext genommen werden könnten. Die Kultur des Konzeptalbums ist nahezu verschwunden, und dass es das Album überhaupt noch gibt, liegt meiner Meinung nach einfach nur daran, dass sich das Format etabliert hat und gut auf eine CD passt. Das Album als Gesamtkunstwerk gibt es nur noch selten. Aber ich glaube, dass diejenigen, die tatsächlich darauf Wert legen, ein Album als Gesamtkunstwerk zu produzieren, auch ihre Hörerschaft finden, die diese Werke in ihrer Ganzheit zu schätzen wissen. Und <i>Steven Wilson</i> ist selbst das beste Beispiel dafür: Qualität setzt sich letztlich doch durch.</div>
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Was haltet Ihr von Streaming-Portalen? Ist das Internet gut oder schlecht für die Musikkultur? Über Eure Meinung zu dem Thema würde ich mich freuen. </div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-82458954212900694002013-03-04T15:34:00.001+01:002013-03-05T07:10:46.437+01:00Revision: Riverside -- Slaves Of New Generation Shrine<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://ecx.images-amazon.com/images/I/8194WTxQzHL._AA1500_.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/8194WTxQzHL._AA1500_.jpg" width="200" /></a></div>
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Es gibt wieder neue SONGS von <i>Riverside</i>. Diesmal soll einiges anders sein bei den polnischen Progmetallern. Schon der vorab veröffentlichte Song 'Celebrity Touch' hatte eher Referenzen Richtung <i>Deep Purple</i> und Progrock. Kommt jetzt nach der vorangegangenen EP 'Memories In My Head', die sehr back to the roots war, ein ganz neues Kapitel? Wieviel <i>Riverside </i>steckt noch in der neuen <i>Riverside</i>?</div>
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Auf jeden Fall steckt eine Menge <i>Duda </i>in der neuen <i>Riverside</i>. Und, was schon in den ersten Stücken deutlich auffällt, die Hammond-Orgel spielt eine noch wichtigere, ja, tragende Rolle als auf den letzten Werken. In 'New Generation Slave' spielen zu Beginn Gesang und rockiges Riff ein Wechselspiel und eröffnen einen krachigen Rocksong mit viel Groove. Die Gitarre ist deutlich wärmer und weicher als auf den letzten Veröffentlichungen der Band, und die schon erwähnte Orgel sowie die leichten Zerr-Effekte auf dem Gesang geben dem Ganzen einen Hauch Vintage. Die ersten drei Songs, unter ihnen auch das schon erwähnte 'Celebrity Touch', sind schmissige, rockige Stücke, groovig mit psychedelischem Touch. Vor allem in 'The Depth Of Self-Delusion' sind die alten <i>Riverside </i>deutlich zu hören. </div>
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Wer besonders die Härte des letzten Albums der Band mochte, der wird zunächst vielleicht etwas enttäuscht sein. Nach den drei ersten Stücken wird es deutlich ruhiger, mit hallenden Klavierklängen in der melancholischen Ballade 'We Got Used To Us'. Erinnert ein wenig an die Alben von <i>Dudas</i> Nebenprojekt <i>Lunatic Soul</i>. Etwas härter wird es dann wieder in 'Feel Like Feeling', mit schweren Riffs und kreischender Solo-Gitarre, aber trotzdem auch mit dem Kontrast der eher ruhigen Strophen.</div>
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Eine weitere typische <i>Riverside</i>-Ballade schließt sich an, danach folgt mit 'Escalator Shrine' eine griffige bluesige Nummer mit Referenzen an den 70er-Jahre-Prog. Dudas unverwechselbares Bass-Spiel, bluesige Gitarre und Hammond-Soli wechseln sich mit ruhigeren Passagen ab und bilden mit fast 13 Minuten den epischen Höhepunkt des Albums, das mit dem kurzen akustischen Outro 'Coda' endet.</div>
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Es gibt eine Version des Albums mit Bonus-CD, darauf befindet sich 'Night Session', in zwei Teile geteilt, beide etwas über zehn Minuten lang. 'Part One' beginnt mit sphärischen Synthies und E-Piano und steigert sich zu einem episch-psychedelischen Meisterwerk ähnlich dem 'Ultimate Trip' von der 'Second Life Syndrome'. 'Part Two' beginnt mit bluesigen, verspielten Saxophon-Klängen, die später von elektronischen Drums und weichen Synthies untermalt werden. Beide Teile sind verträumt und verspielt und laden ein zum Zurücklehnen und Entspannen.</div>
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Spätestens nach dem dritten Hörgang vermisst man die Härte des letzten Albums nicht mehr. Die Melodien und Harmonien sind gewohnt großartig, und die rockige, etwas bluesige Richtung, die die Band eingeschlagen hat, ist zwar mehr Mainstream als zuletzt, verspricht aber auch mehr Abwechslung und Überraschungen. Trotzdem bleiben <i>Riverside </i>natürlich <i>Riverside</i>, der Bruch ist nicht so groß wie zum Beispiel der zwischen den letzten beiden <i>Opeth</i>-Platten. Ein großartiges Werk, mit Referenzen an große Vorbilder, aber trotzdem auch mit dem eigenen Stempel, das sich nicht so gut zum angestrengten Hinhören eignet, sondern um sich genießend zurückzulehnen und einzutauchen.</div>
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Anspieltipps: <a href="http://www.youtube.com/watch?v=HAqU-RDnYyY" target="_blank">'Celebrity Touch'</a>,<a href="http://www.youtube.com/watch?v=9QVextqpcnI" target="_blank"> 'Escalator Shrine'</a></div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-1437309534647800302013-03-04T10:09:00.004+01:002013-03-04T10:09:52.629+01:00Top-Thema: Heimlich, still und leise - Neues von Blackfield<div style="text-align: justify;">
Die Musikfachpresse überschlägt sich zur Zeit mit Stories und Interviews über und mit <i>Steven Wilson</i> anlässlich der Veröffentlichung seines aktuellen Solo-Albums 'The Raven That Refused To Sing'. Auch die Visions, nicht unbedingt als Fachmagazin für progressive Klänge bekannt, hat Herrn <i>Wilson </i>zu ihrem Titelhelden gemacht. Und nicht nur das, zusätzlich zur großen Story, einer Auflistung all seiner wichtigen Veröffentlichungen sowie weiteren Informationen aus dem Universum <i>Wilson </i>lag dem Heft Nummer 240 eine CD bei unter dem Titel 'Visions presents Steven Wilson'. Darauf findet sich eine Zusammenstellung von alten und neuen Songs der verschiedenen Projekte des Prog-Titanen. Zugegeben, die Auswahl ist dürftig, und mit <i>Steven Wilson</i> solo, <i>Porcupine Tree</i>, <i>Blackfield </i>und <i>No-man</i> sind längst nicht alle Projekte des chronisch produktiven Kreativkopfes vertreten. Auch die Auswahl der Tracks stellt nicht unbedingt das beste dar, was je aus <i>Wilsons </i>Feder kam, sondern lediglich das, was die Plattenfirma für diesen Sampler freigegeben hat. Dabei ist mir ein Detail beim Überfliegen der Titelliste gar nicht aufgefallen, erst beim Hören fiel auf, dass ein Song unbekannt war. Und bei nochmaligem Nachlesen stolperte ich über die kleine Zeile unter dem Titel 'Pills' von <i>Blackfield</i>: 'From the forthcoming Album IV'.</div>
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Natürlich wurde dieses Album schon Anfang des vergangenen Jahres angekündigt (siehe Jahresvorschau 2012). Doch da es bis auf wage Andeutungen im weiteren Verlauf keinerlei weitere Informationen dazu gab, und außerdem nicht der Eindruck aufkam, als sei <i>Steven Wilson</i> nicht ausgelastet genug, war damit zu rechnen, dass die Arbeiten an einem neuen <i>Blackfield</i>-Album zumindest auf Eis gelegt sein würden. Nun scheint es doch irgendwie voranzugehen mit diesem Album, auf dem Herr <i>Wilson </i>ja, wie er schon früh bekundete, nur noch eine Nebenrolle spielen würde.</div>
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Überraschungen scheint es keine zu geben, der Song 'Pills' zeigt den gewohnt melancholischen Sound der letzten Blackfiled-Alben. Ein Veröffentlichungstermin ist noch nicht in Sicht. Aber es gibt schon ein <a href="http://imgur.com/BSW7l" target="_blank">mögliches Album-Cover</a>, das offenbar versehentlich von kscope publiziert worden ist. Wir sind gespannt und warten geduldig...</div>
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<a href="http://www.youtube.com/watch?v=UvqGM-Cmx0w" target="_blank">Blackfield -- Pills --> auf Youtube hören</a></div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-23666930035585007582013-01-21T09:50:00.000+01:002013-02-12T12:25:39.699+01:00Revision: Katatonia -- The Great Cold Distance<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi106u2vBX5gYbGnvxJbOT0CwLfcQy6LcuaXMcHu9MlTVJgSWaEACY071J-uylznlY_U7yKipnKG9ljUnvsiyg0tx51LKYI6wiI5fVLR5rWbddFVLAyyqUNGNDMNi0pDu2_0M-BC2mMGlo/s1600/great_cold_distance.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi106u2vBX5gYbGnvxJbOT0CwLfcQy6LcuaXMcHu9MlTVJgSWaEACY071J-uylznlY_U7yKipnKG9ljUnvsiyg0tx51LKYI6wiI5fVLR5rWbddFVLAyyqUNGNDMNi0pDu2_0M-BC2mMGlo/s1600/great_cold_distance.jpg" width="200" /></a></div>
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Nachdem das aktuelle Album von <i>Katatonia </i>ja nicht so eingeschlagen hat, habe ich mich mal wieder einem älteren Werk der Band zugewendet. 'The Great Cold Distance' ist eines der besseren Alben der Schweden. Was macht die Qualität aus?</div>
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'The Great Cold Distance' ist ein sehr kraftvolles Album. Der Opener 'Leaders' beginnt mit breiten, düsteren Gitarrenwänden, die aber nicht matschig klingen. Die drei Gitarren grenzen sich deutlich voneinander ab, ergänzen sich aber dennoch sehr gut. Der Gesang von <i>Jonas Renkse</i> stellt einen guten Kontrast zu den düsteren Gitarren, da die Stimme recht weich ist, aber trotzdem über ausreichend Druck verfügt. Growls hat sich der Sänger ja schon früh wieder abgewöhnt, nach eigener Aussage sei seine Stimme dafür nicht besonders geeignet. Im Eröffnungsstück dieses Albums lässt er dennoch den einen oder anderen Schrei los, um dem Refrain mehr Intensität zu verleihen.</div>
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Die Songs sind relativ klar durchstrukturiert und wenig progressiv. Der große Pluspunkt des Albums ist tatsächlich die Homogenität und die durchgehend aufrecht erhaltene Power und Intensität. 'Deliberation' ist nur marginal ruhiger als der erste Song, und auch 'Soil's Song' fügt sich nahtlos an. Besonders hervorzuheben ist in diesem Song die Gegenläufigkeit von Drums und Gitarren, die 6/8 und 4/4 Takt miteinander verknüpfen und zu einer Einheit verschmelzen lassen. 'My Twin' beginnt mit ruhigen Klängen, dreht dann aber im Refrain wieder auf. Wieder gibt es harte Riffs, unterstützt von fast schon verspielter Lead-Gitarre und dem eindringlichen, teils auch mehrstimmigen Gesang. </div>
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'Consternation' erinnert ein wenig an <i>Disillusion</i>, mit recht vertrackter Riffführung zu Beginn, und auch die Struktur des Songs ist nicht ganz so einfach gestrickt wie bei den Vorgängern. Ein Song, der sich dadurch ein wenig hervorhebt aus der Gesamtheit des Albums. 'Follower' bleibt lange relativ ruhig, die bereits bekannten schweren Riffs mit Double Bass Drum kommen erst später hinzu. 'Rusted' und 'Increase' dagegen sind von Anfang an kraftvoll und laut. Das Muster ist längst durchschaut: Krachige Refrains mit schweren Riffs wechseln sich mit ruhigeren Strophen mit melodischem Gesang und düsteren, aber harmonischen Klangteppichen im Hintergrund ab. Durch diese Vorhersehbarkeit verliert das Album ein wenig an Spannung. Hervorzuheben bleiben noch 'July' und 'The Itch', die durch besondere Riffs oder abweichende Rhythmik auffallen.</div>
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Das Album ist eines der Besseren der Band. Es ist unheimlich kraftvoll, die Mischung aus Härte und Melodik ist gut gelungen, die Platte ist sehr homogen. Dennoch muss man Abstriche machen. Vor allem die geringe Variabilität im Gesang und die Vorhersehbarkeit der Strukturen tragen dazu bei, dass das Album nicht so gut ist, wie es hätte sein können. Trotzdem ist es ein zwar wenig progressives, aber solides Metal-Werk, düster bis melancholisch, unheimlich breit im Klang, und damit immer mal wieder gern zu hören.<br />
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Das Album gibt es auch als Re-Issue im 5.1 Surround Mix und mit zwei zusätzlichen Songs.</div>
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Anspieltipps: <a href="http://www.youtube.com/watch?v=UL1G8iimSjc" target="_blank">'The Itch'</a>, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=m8xzosXl99w" target="_blank">'Leaders'</a>, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=ZPSGS-ymseI" target="_blank">'My Twin'</a></div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-42594874287163668722013-01-10T13:22:00.001+01:002013-02-01T14:52:50.837+01:00Prevision: Jahresvorschau 2013Das Musikjahr 2013 verspricht ein gutes zu werden. Zumindest die bisherigen Aussichten lassen viel Vorfreude und hohe Erwartungen aufkommen, die hoffentlich auch erfüllt werden.<br />
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<a href="http://ecx.images-amazon.com/images/I/8194WTxQzHL._AA1500_.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/8194WTxQzHL._AA1500_.jpg" width="200" /></a></div>
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Nach der EP zum zehnjährigen Bestehen bringen die polnischen Progmetaller <i>Riverside </i>demnächst ihr fünftes Studioalbum heraus. Die erste Single gibt es jetzt schon <a href="http://www.youtube.com/watch?v=6mzpV6EgFw4" target="_blank">in der Tube</a> zu hören. Überraschenderweise klingt der Song weniger nach den Metal-Eskapaden des Vorgängers, sondern ist groovig, rockig, mit Orgeleinsatz und fetzigen Riffs und Soli und allem, was eigentlich nen guten <i>Deep Purple</i> Song ausmachen würde. Man kann gespannt sein, wie sich der Rest des Albums zeigt. Erscheinen soll 'Shrine of New Generation Slaves' am 18. Januar, eine Tour ist auch angekündigt.</div>
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<a href="http://www.superballmusic.com/media/artist/large/634901826768160922.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://www.superballmusic.com/media/artist/large/634901826768160922.jpg" width="180" /></a></div>
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Auch <i>Long Distance Calling</i> arbeiten an ihrem neuen Album. Die deutschen PostRocker sind von ihrer Linie abgewichen und haben sich den Sänger <i>Marsen</i> von <i>Pigeon Toe</i> geschnappt, der auf etwa der Hälfte der Songs auf dem neuen Album Gesang beisteuert. Eine Vorschau, wie das klingen wird, gibt es <a href="http://www.youtube.com/watch?v=Ywu6647zOzs" target="_blank">hier</a>. Obwohl die Band in der Vergangenheit sehr gut auch ohne Sänger ausgekommen ist, kann <i>Marsen </i>eine große Bereicherung sein, da er wirklich über eine ausgezeichnete und vor allem gut zur Musik der Band passende Stimme verfügt. Hoffentlich bedeutet das aber nicht, dass dessen andere Band <i>Pigeon Toe</i> sich jetzt nach dem ausgezeichneten Debüt-Album vom vergangenen Jahr gleich wieder auflöst.</div>
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Der Teaser verspricht einen harten, kraftvollen Sound, der bestimmt auch live gut ankommt. Natürlich gibt es auch eine Tour! 'The Flood Inside' wird am 05. März in die Läden kommen.</div>
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<a href="http://www.kscopemusic.com/wp-content/KSCOPE250-350px.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://www.kscopemusic.com/wp-content/KSCOPE250-350px.jpg" width="200" /></a></div>
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Seit einigen Tagen kann man auch das neue Werk von <i>Amplifier </i>vorbestellen. Wie schon beim Octopus gibt es auch das nächste Album in einer speziellen limitierten Ausgabe mit diversen Extras für den geneigten Fan, zum Beispiel der EP 'Sunriders'. Es wird spannend sein, wie der Sound der Band sich entwickelt, mit neuem Bassisten und erstmals auch am Entstehungsprozess beteiligtem zweiten Gitarristen. Natürlich wird auch diese Band live auftreten. Leider gibt es bisher noch keine Preview. 'Echo Street' wird am 11. März erscheinen, nicht mehr auf der bandeigenen Plattform, sondern beim renommierten PostProg-Label K-Scope.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiffVyCBGlpkyB7_eT6FjSkrv4BlIrwhG3-fYRoSYkdK1WfgEyMn4q8S_wfrhKvDEUEIhEs5T6hVMZPts0kHcPjhjQQA5KAkZ0faFQ0S_w9S4sSyhfCW1SXWVyjhgr4THaPuhXA1At5RPQ/s1600/steven_wilson_the_raven_that_refused_to_sing.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="197" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiffVyCBGlpkyB7_eT6FjSkrv4BlIrwhG3-fYRoSYkdK1WfgEyMn4q8S_wfrhKvDEUEIhEs5T6hVMZPts0kHcPjhjQQA5KAkZ0faFQ0S_w9S4sSyhfCW1SXWVyjhgr4THaPuhXA1At5RPQ/s200/steven_wilson_the_raven_that_refused_to_sing.png" width="200" /></a></div>
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Auch <i>Steven Wilson</i> hat Neues vor. Ein drittes Soloalbum ist auf dem Weg. Wo er die Zeit gefunden<span id="goog_783183617"></span><span id="goog_783183618"></span> hat, Songs dafür zu schreiben, zwischen all den Arbeiten für seine anderen Projekte, Touren und sonstige Nebenbeschäftigungen wie das Remastern von Prog Klassikern, bleibt wohl für immer ein Rätsel. Sicher ist, dass die neue Platte 'The Raven that Refused to Sing (and other stories)' am 25. Februar erscheinen wird. Die Deluxe Edition mit zusätzlicher Demo-CD sowie vielen Extras auf DVD und BluRay gibt es nur in limitierter Auflage und kann jetzt schon vorbestellt werden.</div>
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Scheint also zumindest schon ein sehr interessantes Frühjahr zu werden. Ich hoffe, das restliche Jahr wird nicht minder spannend. Auf ein gutes Musikjahr 2013 also, und auf viele neue und gute Platten!</div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-55715325837773834282013-01-09T11:36:00.001+01:002013-02-01T14:54:37.795+01:00Retrospect: Jahresrückblick 2012 - Statistikenlast.fm sei Dank gibt es auch in diesem Jahr wieder Statistiken.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIgrdl5bj5CxzkBdCrJCpX1Tk5pKWc1oVWMuu8pS8YA0Pk2KUplBvAWYqJTP660PfgkSVch55lNuC8sKf9AZ8j17EmdSNzT6pTcpiHOjWPFqJFSsa7OTE72uTIq86EUV895WxHbzSPRgc/s1600/00-bands.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="521" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIgrdl5bj5CxzkBdCrJCpX1Tk5pKWc1oVWMuu8pS8YA0Pk2KUplBvAWYqJTP660PfgkSVch55lNuC8sKf9AZ8j17EmdSNzT6pTcpiHOjWPFqJFSsa7OTE72uTIq86EUV895WxHbzSPRgc/s640/00-bands.JPG" width="640" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSCA_uqtTf6TjJJn2XH_iZ2PPqBxPzOtNIHAQK2hD9L7L-onzop3odektxb4dHJDO0Uhg0Nbx_J-ZrPUTnrMOkTP5qYWgLIOAlHuZPcLrfNSbsKDYrXV6ARW6f1B9qVZtJQ4rh-X5ep5A/s1600/02-alben.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhGUDpv7rKTHhFXIIr1N-qB-OOZHsMCqBF0Ni6UvqunFMTbmQA7rwNviX9zGoKhO-edXbqnrKrKw6MPdNGZA8GkzMjSBs1p1xPFzDNlynIEkKwXmFfHXNHKuw9vctQYhssrOK3xKtRp3c/s1600/01-bands.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="534" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhGUDpv7rKTHhFXIIr1N-qB-OOZHsMCqBF0Ni6UvqunFMTbmQA7rwNviX9zGoKhO-edXbqnrKrKw6MPdNGZA8GkzMjSBs1p1xPFzDNlynIEkKwXmFfHXNHKuw9vctQYhssrOK3xKtRp3c/s640/01-bands.JPG" width="640" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSCA_uqtTf6TjJJn2XH_iZ2PPqBxPzOtNIHAQK2hD9L7L-onzop3odektxb4dHJDO0Uhg0Nbx_J-ZrPUTnrMOkTP5qYWgLIOAlHuZPcLrfNSbsKDYrXV6ARW6f1B9qVZtJQ4rh-X5ep5A/s1600/02-alben.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="548" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSCA_uqtTf6TjJJn2XH_iZ2PPqBxPzOtNIHAQK2hD9L7L-onzop3odektxb4dHJDO0Uhg0Nbx_J-ZrPUTnrMOkTP5qYWgLIOAlHuZPcLrfNSbsKDYrXV6ARW6f1B9qVZtJQ4rh-X5ep5A/s640/02-alben.JPG" width="640" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzLoX_gkH0zWeoiLzlk-Gj1s9DPA9A7XX-t96TeYQqu-5MUhRr88pjNiN5cgIb7aMJ_84cx5I6NsGKmbDtjadSQ4ciZDo2iSLIvYxkW2awyQgweVxoeLFskW1W3i1v26Z2KQuiJl5EHlo/s1600/03-alben.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWZIrogm7ti150eg0UQJWG_BVJXsNvX-8W-ao3kXHGUocG9fSviTsFKiK6YUlEhFyejDyx4q_XxgjkaNHzwe6oqWreJoqanRVYlXpc2BC5G9IXOIrmde1PNOUMKT4AP-OU7ja8lUNRqe0/s1600/04-songs.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a></div>
<br />m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-40547927300467967862013-01-08T14:34:00.001+01:002013-02-01T14:55:50.740+01:00Retrospect: Jahresrückblick 2012 - Live<div style="text-align: justify;">
Das Live-Jahr war für mich nicht so üppig wie das Jahr zuvor. Nur zwei Gigs habe ich gesehen, wie man ja auf diesen Seiten hier nachlesen kann. Das <i>Anathema/Amplifier</i>-Konzert hat mir besser gefallen, was Stimmung und Location betrifft, und auch meinen Geschmack hat das Konzert besser abgedeckt. </div>
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Leider habe ich es ja, gerade im Herbst, nicht geschafft, einige in der Tat gute Konzerte zu besuchen. Da war zum Beispiel die Akustik-Tour von <i>Opeth </i>mit <i>Anathema</i>, das leider ausverkauft war. Oder das Phonopop Festival, wo ich die wahrscheinlich einmalige Gelegenheit verpasst habe, die großartigen Warpaint live zu erleben. Der Gig soll wirklich großartig gewesen sein. Aber schaut selbst.</div>
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<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/cLmC4ULkwX0?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
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Für das kommende Jahr hoffe ich, dass ich wieder mehr Shows schaffe. Einige sind ja schon in Aussicht; <i>Riverside</i>, <i>Amplifier </i>und <i>Long Distance Calling</i> zum Beispiel haben schon Termine angekündigt. Ich freue mich und bin gespannt!</div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-11881057849155367082013-01-08T10:15:00.000+01:002013-02-01T14:56:55.253+01:00Retrospect: Jahresrückblick 2012 - Erwähnenswertes<div style="text-align: justify;">
Alben, die besonders spät oder besonders früh im Jahr erscheinen, haben ja oft einen schweren Stand bei mir. Die frühen Werke laufen Gefahr, dass sie bis zum Jahresende schon in Vergessenheit geraten sind. Da kann man aber noch sagen, die waren nicht gut genug um im Kopf zu bleiben. Die Späten haben den Nachteil, dass man sich bis zum Jahresende und den obligatorischen Jahresrückblicken nicht lange genug mit ihnen beschäftigen kann, um festzustellen, ob sie wirklich gut sind. Hier aber ein paar Exemplare des vergangenen Jahres, die auf jeden Fall Potenzial haben.</div>
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<a href="http://ecx.images-amazon.com/images/I/51L8mhyyHsL._SL500_AA300_.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/51L8mhyyHsL._SL500_AA300_.jpg" width="200" /></a></div>
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'King Animal' heißt das lang erwartete neue Album von <i>Soundgarden</i>. Die Veröffentlichung wurde mehrfach verschoben, doch im Herbst kam es endlich auf den Markt. Es klingt unerwartet frisch, und knüpft trotzdem an die erfolgreichen Jahre der Band an, obwohl zwischen diesem und dem letzten Album mehr als zehn Jahre ins Land gegangen sind. Das Album ist vielseitig, der typische Sound der Gruppe ist unverkennbar, was nicht nur <i>Chris Cornells</i> Stimme geschuldet ist. Die Produktion ist zwar eine Spur zu glatt, aber was will man auch anderes erwarten von Musikern, die schon so lange im Geschäft sind... Das neue Werk reiht sich gut in die bisherigen Alben der Band ein; nicht ganz oben, aber auch nicht ganz unten. Solides Album.</div>
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<a href="http://ecx.images-amazon.com/images/I/51cxiRnwrrL._SL500_AA280_.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/51cxiRnwrrL._SL500_AA280_.jpg" width="200" /></a></div>
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<i>Kong </i>haben ein neues Album veröffentlicht, auch recht spät im Jahr. Die holländischen Quadrophonisten bleiben auf 'Merchants of Air' der Linie treu, der Sound schließt sich an das Vorgängerwerk an. Man kann ein paar mehr technische und elektronische Spielereien finden, aber alles in allem jede Menge guter, harter Riffs und Hooklines, die das Album zu einem kraftvollen, abwechslungsreichen Kunstwerk machen. Immer an der Grenze zur Dissonanz schafft die Band eine sehr gut hörbare Mischung. Weiter so!</div>
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<a href="http://ecx.images-amazon.com/images/I/518Uv4dPlkL._SL500_AA300_.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/518Uv4dPlkL._SL500_AA300_.jpg" width="200" /></a></div>
<i>...And You Will Know Us By The Trail Of Dead</i> haben ihr aktuelles Album in Hannover aufgenommen. Auf der limited Edition, die zwei zusätzliche Songs enthält, wird sogar deutsch gesungen. Der Sound des Albums ist wieder eine Spur punkiger als die Vorgänger, dennoch ist die Platte gewohnt vielseitig, leicht progressiv, und mit viel Bombast. Kraftvolle Riffs, treibende Drums und vergleichsweise wenig Klavierpassagen machen 'Lost Songs' zu einer soliden rockigen Scheibe. Braucht vielleicht noch mehr Durchläufe, um richtig gut zu werden, bisher reiht es sich im Mittelfeld der <i>Trail Of Dead</i> Alben ein.</div>
m_crushhttp://www.blogger.com/profile/14993715825605128952noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3755837734849410409.post-58956181719652731252013-01-03T15:39:00.000+01:002013-02-01T14:59:56.186+01:00Retrospect: Jahresrückblick 2012 - Platten des Jahres<div style="color: yellow;">
<b><span style="font-size: large;">Meine Top 5 Alben 2011</span></b></div>
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Der Jahreswechsel ist vollzogen, da werden die Leser, die schon länger dabei sind, sicher langsam unruhig: Es wird Zeit für Retrospect! Wie immer werde ich in Teil eins zunächst auf die besten Alben des Jahres eingehen. Wer nochmal nachlesen will, worauf es mir da besonders ankommt, der sollte die Einleitung des <a href="http://magnocrushna.blogspot.de/2011/12/retrospect-jahresruckblick-2011-platten.html" target="_blank">Retrospect von 2011</a> lesen.</div>
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Das Jahr 2012 war geprägt von einer meiner Ansicht nach unglaublich hohen Dichte an qualitativ sehr guten Alben. Da fünf besonders hervorzuheben fällt schwer. Dennoch habe ich mich festgelegt. Auf weitere Schmankerl werde ich aber noch eingehen.</div>
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<a href="http://ecx.images-amazon.com/images/I/41VJX0nqibL._SL500_AA300_.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/41VJX0nqibL._SL500_AA300_.jpg" width="200" /></a></div>
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<span style="color: yellow;">5 Blindead -- Affliction XXIX II MXMVI</span><br />
Die Polen haben mit ihrem Konzeptalbum ein großartiges Werk veröffentlicht. Homogenität und Vielfalt stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander. Mit interessantem Thema baut die Band hier eine fesselnde, interessante und einzigartige Stimmung auf, was des besonderen Reiz der Musik ausmacht. Eine Platte, die frischen Wind in die Landschaft progressiven Metals bringt.</div>
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<a href="http://ecx.images-amazon.com/images/I/51D0-RGfffL._SL500_AA300_.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/51D0-RGfffL._SL500_AA300_.jpg" width="200" /></a></div>
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<span style="color: yellow;">4 The Pineapple Thief -- All The Wars </span></div>
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Die Band überzeugt auf ihrem aktuellen Album vor allem durch Authentizität. Weniger Technik, mehr handgemachte Musik, eine schöne Mischung aus wunderbaren Melodien, klasse Riffs und sonstiger Gitarren-Akrobatik. Das zusätzliche Akustik-Album in der limited edition ist genauso hochwertig wie das Original, damit hat man immer je nach Stimmung die Wahl zwischen leise und laut, gediegen und etwas peppiger. Insgesamt recht poppig und eingängig, aber dennoch nicht langweilig.</div>
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<span style="color: yellow;"></span><a href="http://ecx.images-amazon.com/images/I/51C1+xAFMNL._SL500_AA300_.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/51C1+xAFMNL._SL500_AA300_.jpg" width="200" /></a><span style="color: yellow;">3 Anathema -- Weather Systems </span></div>
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Einfach nur schön, fast schon zu schön um wahr zu sein, ist das neue <i>Anathema</i>-Album. Mehr weibliche Stimme tut dem Sound der Band gut, macht ihn insgesamt etwas weicher noch als die Vorgänger-Platte. Dennoch findet man auf dieser abwechslungsreichen Scheibe auch coole Riffs und sogar Gitarrensoli, die es ja in der Vergangenheit von der Gruppe nicht gab. Fraglich bleibt, wo die Entwicklung der Band hingeht; weicher sollten sie nicht werden, und ob weiterhin Songs von so hoher Qualität die Federn verlassen, bleibt abzuwarten.</div>
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<a href="http://ecx.images-amazon.com/images/I/61ImUBjrUhL._SL500_AA300_.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/61ImUBjrUhL._SL500_AA300_.jpg" width="200" /></a></div>
<span style="color: yellow;"></span><span style="color: yellow;">2 Pigeon Toe -- The First Perception <span id="goog_2122952493"></span><span id="goog_2122952494"></span></span><br />
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Das Debütalbum ist der Gruppe hervorragend gelungen. Es hat enormes Wachstumspotential. Zunächst mag es etwas seltsam klingen, doch hier wurde etwas geschaffen, was in Kreisen progressiver harter Rockmusik bisher so noch nie dagewesen ist. Eine gehörige Portion Metal-Einfluss mischt sich mit psychedelischer Rockmusik und gibt der Platte damit einen individuellen Charakter, intensiv, aufregend, abwechslungsreich. Ein frisches, großartiges Album von einer Band, von der man hoffentlich noch viel hören wird.</div>
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<a href="http://ecx.images-amazon.com/images/I/51Ud2m1LnFL._SL500_AA300_.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/51Ud2m1LnFL._SL500_AA300_.jpg" width="200" /></a></div>
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1 Motorpsycho & Stale Storlokken -- The Death Defying Unicorn</div>
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Diese Platte hat mich echt umgehauen. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten, die der hohen Komplexität geschuldet waren, hat sich dieses Album zu einem Dauerläufer entwickelt. Die gekonnte Mischung aus psychedelischen Rock-Elementen ist unglaublich erfrischend und spannend und abwechslungsreich ... Der perfekte Soundtrack zu einem Film, der erst noch gedreht werden will. Ich werde es demnächst noch in Angriff nehmen, auf dieses Werk detaillierter einzugehen. Aber schonmal reinhören lohnt sich auf jeden Fall, für alle, die es noch nicht kennen.</div>
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